
Varicosis
Als Krampfadern bezeichnet man oberflächliche, erweiterte und geschlängelt verlaufende Venen. In ihnen fließt das Blut nicht mehr in Richtung Herzen ab, sondern versackt im Bein – es entsteht eine Blutstau v.a. im Unterschenkel und Fuß.
Eine Operation ist dann nötig, wenn die Krampfadern Beschwerden verursachen, z.B. nächtliche Krämpfe, Schmerzen und Schwellneigung, Entzündungen der oberflächlichen Venen, offene/nicht abheilende stellen („[offenes Bein]“) oder Blutungen aus Krampfadervenen. Im Anfangsstadium reicht oft auch das Tragen von Kompressionsstrümpfen aus.
Ursachen
Hauptursache ist eine Bindegewebsschwäche, die oft vererbt ist. Begünstigend wirken sich stehende Berufe, Übergewicht, Schwangerschaften und wenig körperliche Bewegung aus. Gelegentlich entstehen Krampfadern nach ausgedehnten tiefen Beinvenenthrombosen.
Unsere Therapieverfahren
Nach einer ausführlichen sonografischen Diagnostik wird festgelegt in welchem Ausmaß die oberflächlichen Venen erkrankt sind sowie der Umfang der Operation. Nur im Ausnahmefall ist eine Phlebografie (Röntgendarstellung der Venen mit Kontrastmittel) nötig. Grundsätzlich wird so viel des Venensystems wie nötig, aber so wenig wie möglich entfernt. Wir operieren nach der klassischen Methode nach Babcock.
Nach der Operation ist das Tragen von Kompressionsstrümpfen der Klasse II oberschenkellang nach Maß für 2-3 Monate notwendig.
Hier finden Sie Informationen rund um die Operation [Varizenmerkblatt]
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